Der heutige Tag stand im Zeichen der Erholung und Entspannung. Dementsprechend wählten wir für den heutigen Tag nur ein Ziel aus: das Walnut Canyon National Monument.Nach einem Frühstück in einem Diner an der Route 66 starteten wir zum National Monument. Wiedereinmal wurde unser „Amercia the Beautiful“-Pass am Eingang akzeptiert. Das Nationalpark- und National Monument-Netzwerk scheint in diesem Bereich sehr gut zusammenzuarbeiten. Ingesamt sind die Eintritte zu den staatlichen Einrichtungen sehr moderat (Walnut Canyon National Monument 5 US-Dollar für sieben Tage), besonders im Vergleich mit den Sehenswürdigkeiten in Privatbesitz fällt dies auf (z.B. Antelope Canyon 48 Dollar pro Person und Tag).Im Walnut Canyon können alte Hopi-Behausungen (Indianerstamm) besichtigt werden. Die Clans lebten hier in den steilen Felswänden des Canyons, indem sie Wände in den Sandstein einzogen. Das Wasser des Canyon diente ihnen als unmittelbare Lebensversorgung. Auch Ackerbau wurde auf den steilen Hängen des Canyons betrieben. Um 1250 verließen die letzten BewohnerInnen den Canyon und siedelten sich in anderen Dörfern an.
Während des steilen Aufstieges aus dem Canyon (ca. 240 Stufen) wurde uns auch erstmals die Sehhöhe, auf der wir uns im Moment befinden, bewusst. Auf 2100 Metern fällt einem das Stiegensteigen schon mal etwas schwerer als bei uns.Heute legten wir 107 Meilen mit dem Auto zurück. Für morgen stehen ein Besuch beim Sunset Crater, im Wupatki National Monument und beim Grand Canyon auf dem Programm.