Der heutige Tag stand im Zeichen des Grand Canyons. Bevor es allerdings zu diesem weltbekannten Naturphänomen los ging besichtigten wir auf dem Weg noch den Sunset Crater und das Wupatki National Monument.Der Sunset Carter ist National Monument im Bereich eines Vulkanes und schließt die durch den Vulkanausbruch um 1100 enstandenen Gebiete und Landschafsformen mit ein. Wir konnten neben dem tatsächlichen Krater auch die Lawaströme und Basaltgesteinfelsen besichtigen. Interessant ist es, wie die Pflanzen sich auch in dieser unwirklichen Umgebung zurechtfinden und überleben können.

 

 

Der zweite Stopp führte uns zum Wupatki National Monument. Im Bereich dieses Parkes konnten wir indianische Pueblos (Siedlungen) aus unterschiedlichen Zeiten besichtigen. Am besten erhalten ist dabei das Wupakti Pueblo, dass die größte derartige Siedlung im Umkreis von 50 Meilen ist. Um 1250 verließen die BewohnerInnen aus unbekannten Gründen diese Siedlungsgebiete und siedelten sich in größeren Dörfern oder auch im Walnut Canyon an.

 

 

Nach diesen beiden Zwischenstopps erreichten wir schließlich eine der bekanntesten Naturlandschaften der gesmaten Welt, den Grand Canyon. Allein die Ausmaße dieser Schluchtlandschaft sind gigantisch und man kann sich die Kräfte die bei der Entstehung dieses Tales wirkten kaum vorstellen.

 

 

Mit dem bewährten Shuttleservice konnten wir auch diesen Nationalpark relativ bequem erkunden. Insgesamt wurde hier aber schon deutlich, dass mehr Menschen als in den übrigen Parks unterwegs waren, sodass das Shuttleservice an seine Grenzen stieß.rnBesonders beeindruckende Bilder entstanden während wir den Sonnenuntergang am Yaki Point beobachteten. Wir waren allerdings nicht die einzigen die diese Idee hatten.

 

 

Gegen 21 Uhr kamen wir nach gesamt 210 Meilen an diesem Tag wieder im Motel an. Die morgige Route führt uns entland der berühmten „Motherroute Route 66“ von Seligman über Kingman bis nach Oatman, von wo wir dann in Richtung Motel in 29 Palms aufbrechen.