Tag 6: Death Valley und Ankunft in Las Vegas

Der heutige Tag brachte die längste Fahrstrecke der bisherigen Tour mit sich. Zudem handelte es sich um den heißesten Tag der kompletten Tour.Wir starteten von Bishop aus Richtung Death Valley. Die Strecke dorthin führte uns entlang der südöstlichen Sierra Nevada. Das vorerst letzte mal, dass wir entlang dieser Landschaft fuhren.

 

Sierra Nevada

Sierra Nevada

Weg zum Death Valley

Weg zum Death Valley

 

Gegen 11 Uhr erreichten wir schließlich das Death Valley. Der Nationalpark kann mit dem Auto durchfahren werden, auch einige wenige Campingplätze und Hotels sind im Gebiet des Nationalparks vorhanden.

 

Death Valley National Park

Death Valley National Park

Death Valley National Park

Death Valley National Park

Death Valley National Park

Death Valley National Park

 

Als erstes erreichten wird die sogenannten „Mesquite Flat Sand Dunes“, Sanddünen umrandet von den umliegenden Bergen. Diese Dünen dienten als Kulisse für die Stars Wars Filme. Bereits hier machten uns Warnschilder darauf aufmerksam, dass Wandern bei der Hitze nach 10 Uhr nicht empfohlen wird. Bei ca. 40 Grad Celsius durchaus nachvollziehbar.

 

Mesquite Sand Dunes

Mesquite Sand Dunes

Mesquite Sand Dunes

Mesquite Sand Dunes

Mesquite Sand Dunes

Mesquite Sand Dunes

Mesquite Sand Dunes

Mesquite Sand Dunes

Mesquite Sand Dunes

Mesquite Sand Dunes

 

Wir fuhren daher weiter in Richtung des tiefsten Punktes der USA, dem Badwater Basin. Auf dem Weg dorthin kreuzte ein Kojote unseren Weg, den wir leider nicht fotografierten, da wir so überrascht waren ihn zu sehen.

 

0 Meter Seehöhe

0 Meter Seehöhe

 

Vor dem Badwater Basin stoppten wir noch beim Devil’s Golf Course. An dieser Stelle ist die Oberfläche mit einer Salzkruste überzogen, die teilweise bis zu 20 cm hohe Skulpturen bildet. Das Wasser, das früher diese Seen füllte, verdunstete und hinterließ das Salz, welches nun in dieser Form vorhanden ist.

 

Devil’s Golf Course

Devil’s Golf Course

Devil’s Golf Course

Devil’s Golf Course

Devil’s Golf Course

Devil’s Golf Course

Death Valley National Park

Death Valley National Park

 

Schließlich erreichten wir gegen 13 Uhr das Badwater Basin, den tiefsten, trockensten und heißesten Punkt der USA. Das Thermometer im Auto zeigte 111 Grad Fahrenheit oder 43 Grad Celsius an. Im Badwater Basin sind noch Reste der eiszeitlichen Seen zu finden, die durch eine Salzschicht geschützt und deshalb noch nicht verdunstet sind. Nachdem wir ca. 15 Minuten an diesem Ort verbracht hatten fuhren wir weiter.

 

Badwater Basin

Badwater Basin

Badwater Basin

Badwater Basin

Badwater Basin

Badwater Basin

Badwater Basin

Badwater Basin

Badwater Basin

Badwater Basin

Badwater Basin

Badwater Basin

 

Als nächstes fuhren wir den sogenannten „Artist’s Drive“. Hier wurden durch die vulkanische Aktivität in der Region Minerialien aus dem Gestein gewaschen, die nun in den unterschiedlichsten Farben leuchten.

 

Artist’s Drive

Artist’s Drive

Artist’s Drive

Artist’s Drive

Artist’s Drive

Artist’s Drive

Artist’s Drive

Artist’s Drive

 

Beim Weg aus dem Death Valley stoppten wir noch bei zwei Aussichtspunkten, die einen guten Überblick über das Tal gaben:

 

Death Valley National Park

Death Valley National Park

 

Zuerst hielten wir beim „Zabriskie Point“. Von hier aus kann man den ausgetrockneten Lake Zabriskie und dessen Sedimentablagerungen gut sehen.

 

Zabriskie Point

Zabriskie Point

Zabriskie Point

Zabriskie Point

 

Schließlich erreichten wir die „Dante’s View“, den berühmtesten Aussichtspunkt, von dem aus man das Death Valley gut überblicken kann. Die Temperatur erreichte an diesem Punkt immer noch 102 Grad Fahrenheit.

 

Dante’s View

Dante’s View

Dante’s View

Dante’s View

Dante’s View

Dante’s View

Dante’s View

Dante’s View

 

Um das Ende der heutigen Route zu erreichen, mussten wir noch ca. 2 Stunden durch die Wüste von Kalifornien nach Nevada fahren. Auf dieser Fahrt konnten wir die berüchtigten „Dunst Devils“ (Staub Teufel) beobachten. Diese bilden sich in stabilen Hochdruckgebieten mit starken Sonneneinstrahlung. Dabei löst sich eine Sandschicht und wird in die Luft gewirbelt, kühlere Luft wird angezogen und es entsteht eine kleinräumige Windhose, die meist nach wenigen Minuten wieder in sich zusammensackt und keine Gefahr darstellt. Auch ein aus diversen Filmen bekannter Bodenläufer/Steppenroller kreuzte unseren Weg, den wir leider auch nicht fotografieren konnten, da dieser sehr schnell weitergerollt war…

Gegen 18 Uhr erreichten wir nach 346 gefahrenen Meilen schließlich Las Vegas. Nach einer Abkühlung im Pool des Hotels, beschlossen wir noch das Viertel „Downtown“ zu erkunden. Dieses Viertel ist das älteste Vergnügungsviertel in Las Vegas. Besonderes Highlight war der beleuchtete, künstliche „Himmel“ über der Straße und die Elvis-Wedding Chappel.

 

Las Vegas Downtown

Las Vegas Downtown

Las Vegas Downtown

Las Vegas Downtown

Las Vegas Downtown

Las Vegas Downtown

2 Gedanken zu “Tag 6: Death Valley und Ankunft in Las Vegas

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