Gegen 10 Uhr erreichten wir die Zufahrt zum Bryce Canyon Nationalpark. Bereits auf der Zufahrtsstraße mussten wir einige Male stoppen, um die Landschaft mit ihren feuerroten Felsen und den steilaufsteigenden Felstürmen sowie den natürlichen Brücken festzuhalten.

 

 

Der Bryce Canyon Nationalpark ist nach der Mormonenfamilie benannt, die ihn als erste besiedelte. Seit bestehen des Nationalparkes wird er gerne von Einheimischen und TouristInnen besucht, sodass die Infrastruktur auch in diesem Nationalpark sehr gut ist. Wie bereits einige Male auf dieser Reise konnten wir auch diesen Nationalpark mit einem Shuttlebus befahren.Als erstes fuhren wir mit dem Shuttlebus bis zum Bryce Point. Von hier aus bot sich uns ein überwältigender Blick über das sogenannte „Amphitheater“. Steil aufragende Felstürme in den unterschiedlichsten Rot- bis Weißtönen konnten wir auch fotografisch festhalten. Entlang der unterschiedlichen Wanderrouten war es uns möglich dieses Naturphänomen aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten.

 

 

Den Abschluss des heutigen Tages bildete die Wanderroute vom oberen Rand (Rim) des Canyons hinunter zwischen die Felsstürme. Erst bei dieser Wanderung wurden uns die Dimensionen des Parkes und vor allem der Felstürme bewusst. Sie ragen mehrere Meter in die Höhe und gingen teilweise ineinander über. Im Tal waren zudem erst die Bäume und Wasserwege sichtbar, die von oben (vom Rim aus) von den mächtigen Felstürmen verborgen waren.

 

 

An Tieren konnten wir heute eine kleine Echse und ein Streifenhörnchen beobachten. Leider verstecken sich der Mountain-Lion und das Großwild weiterhin gut vor uns.

 

 

Die heutigen 126 gefahrenen Meilen führten uns bis nach Richfield. Teilweise wieder bei Regnen, aber bei angenehmen 25 Grad Celsius. In Richfield konnten wir dann noch ein besonderes Naturschauspiel beobachten. Wir sahen den ankommenden Regen, gleichzeitig einen Regenbogen und wir standen noch im Trockenen.

 

 

Unserer Ziel für den morgigen Tag ist der Arches Nationalpark.