Tag 9: Zion Nationalpark

Nach der Hitze (von ca. 40 Grad Celsius in Las Vegas auf ca. 28 Grad im Zion) und dem städtischen Ambiente von Las Vegas mit seinen Lichtern und dem ständigen Lärm führte uns unsere heutige Tour wieder in landschaftlich interessante und nahezu unberührte Gebiete.Auf dem Weg in den Zion Nationalpark verließen wir den Bundesstaat Nevada, fuhren ein Stück durch Arizona und erreichten schließlich mit Utah den vierten Bundesstaat auf unserer Tour. Nebenbei auch die zweite Zeitzone. Nach der Pacific Time in Kalifornien und Nevada, gilt hier nun die Mountain Time (eine Stunde später).

 

Arizona

Arizona

Utah

Utah

 

Gegen Mittag erreichten wir den Parkplatz am Eingang zum Nationalpark. Wieder war dieser ausschließlich mit einem Shuttlebus zu befahren. Aus unserer Sicht eine ausgesprochen gute Lösung.Das Besondere am Zion Nationalpark sind die Canyons, die der Virgin River in die Landschaft gefräst hat. Der Zion Nationalpark wurde erstmals von den Mormonen besiedelt. Viele Berge, Flüsse und Landschaftsformen tragen daher bis heute biblische Namen, wie auch der Park selbst.

 

Zion National Park

Zion National Park

Zion National Park

Zion National Park

Zion National Park

Zion National Park

Zion National Park

Zion National Park

Zion National Park

Zion National Park

Zion National Park

Zion National Park

Zion Nation Park

Zion Nation Park

Zion Nation Park

Zion Nation Park

Zion Nation Park

Zion Nation Park

Zion Nation Park

Zion Nation Park

Zion Nation Park

Zion Nation Park

Zion Nation Park

Zion Nation Park

Zion Nation Park

Zion Nation Park

 

Zunächst fuhren wir mit dem Shuttlebus bis ans Ende des Canyons zum „Temple of Sinawava“. Ein Rundweg führte zum Lauf des Flusses „virgin river“. Danach stoppten wir beim „Weeping Rock“. Eine kleine Wanderung führte zu den sogenannten „hängenden Gärten“. Hier tritt Wasser, dass an den Berggipfeln in den Fels gelangt, durch wasserundurchlässige Schichten wieder an die Erdoberfläche. Diese Wasserquelle nutzen unterschiedliche Pflanzen, welche unter anderem auch nahezu senkrecht aus dem Fels wachsen. Daher, angelehnt an das Weltwunder der Antike, die Bezeichnung hängende Gärten. Dieses Naturphänomen beeindruckte uns besonders.

 

Hängende Gärten im Zion Nation Park

Hängende Gärten im Zion Nation Park

 

Eine weitere Wanderung führte uns zum „Lower Emerald Pool“. Auf insgesamt drei Ebenen wird hier das Wasser des Flusses aufgestaut, bevor es durch wasserlösliche Gesteinsschichten hindurch in einem Wasserfall ins nächste Becken stürzt. Wir konnten tatsächlich einen kleinen Wasserfall entdecken. Ein besonderes Highlight des heutigen Tages stellte die Fahrt entlang des Zion-Mount Carmel Highway dar. Diese Straße führt durch den östlichen Teil des Nationalparks und wurde in den 1930er Jahren während der Weltwirtschaftskrise erbaut. Heute stellt sie eine der Hauptattraktionen des Zion Nationalpark dar. Sie kann mit dem Privat-PKW befahren werden. Besonders die Aussicht vom Zion Canyon Overlook war beeindruckend.

 

Zion Canyon Overlook

Zion Canyon Overlook

Aussicht vom Zion Canyon Overlook

Aussicht vom Zion Canyon Overlook

Aussicht vom Zion Canyon Overlook

Aussicht vom Zion Canyon Overlook

Aussicht vom Zion Canyon Overlook

Aussicht vom Zion Canyon Overlook

Aussicht vom Zion Canyon Overlook

Aussicht vom Zion Canyon Overlook

Zion Canyon Overlook

Zion Canyon Overlook

Zion Canyon Overlook

Zion Canyon Overlook

Zion Canyon Overlook

Zion Canyon Overlook

Zion Canyon Overlook

Zion Canyon Overlook

 

Auf der Strecke oder im Nationalpark konnten wir heute folgende Tiere beobachten, welche auch teilweise fotografiert wurden: Schlange, Echse, Schmetterlinge, Büffel, Geißbock, Reh, Wild-Puten und Streifenhörnchen.

 

Echse im Zion Nation Park

Echse im Zion Nation Park

Wild-Pute im Zion Nation Park

Wild-Pute im Zion Nation Park

 

Bereits im Nationalpark bemerkten wir erste Wolken am Himmel. Während der Fahrt in Richtung Motel zog es immer weiter zu und kurz vor Panguitch begann es schließlich tatsächlich ein bisschen zu regnen. Damit hatten wir während unseres Urlaubs nicht gerechnet.

 

Fahrt nach Panguitch

Fahrt nach Panguitch

Fahrt nach Panguitch

Fahrt nach Panguitch

 

Nach 251 gefahrenen Meilen erreichten wir unser heutiges Motel. Morgen besuchen wir den Bryce Canyon National Park.